luminole

Luminole sind Texte, die im weitesten Sinn etwas Unsichtbares sichtbar machen. (Der Begriff stammt aus der Chemie und bezeichnet dort einen feinkristallinen gelblichen Farbstoff, mit dem man getrocknetes Blut sichtbar machen kann.)
Der Ausgangspunkt und Boden der Luminole ist und bleibt die bekannte Realität. Luminole können aber mehrere Realitätsebenen herstellen, Reales und Irreales miteinander verknüpfen oder sie miteinander in eine Beziehung setzen. Man könnte sie auch als PERISKOPISCHE Geschichten bezeichnen (nach dem Periskop: Fernrohr mit geknicktem Strahlengang) - quasi um die Ecke denkend - etwas aus einem anderen Blickwinkel betrachtend. Der Übergang von einem Luminol zu einem Burgentext ist manchmal fließend.





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#523
"Gleichmaß"
 
#522
"LOTTES KIND"
 
#521
"variation an stell"
 
#520
"Gabel-Bedrohung, Teil 1"
 
#519
"Alles is(s)t Leberwurst"
 
#518
"Die Goigoi-Linie"
 
#517
"Der Tanz"
 
#516
"Hilfe einer Mutter"
 
#515
"Luftnöte"
 
#514
"wer bla sagt, muss auch blesen"
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