Diese Texte sind im wahrsten Wortsinn eine Burg. Der Leser sieht sie, weiß aber nicht (sofort), was sich dahinter verbirgt. Burgentexte entsprechen formal den Rechtschreib- und Grammatikregeln und bedienen sich überwiegend des bekannten Sprachvolumens. Sinn und Inhalt erschließen sich jedoch nicht in gewohnter Weise. Die Leser müssen für diese codierte Sprache ihren eigenen Schlüssel finden, was wegen des Auseinanderfalls von Form und traditionellem Inhaltsverständnis nicht ganz einfach ist.
Der Übergang von einem Burgentext zu einem Luminol oder Destrukt ist manchmal fließend.
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