[2011-11-06]
Böses aus dem Keller
Andenken
Ich würde dir gern dein Gehirn verwanzen
und auf deinem Kopf Walzer tanzen
Ich würde am liebsten deinen Schwanz besticken
Das würde dich beim Ficken
stets an mich denken lassen
Dafür würdest du mich hassen
und das wäre genau!
was ich will!
Du Sau
Immer wieder
Immer wenn ich dich getroffen habe,
... gehe ich in den Schweinstall, denn dort
stinkt es nicht so
...nehme ich ein paar Pfund ab, weil ich
soviel kotzen muss
...setze ich mich in den Kühlschrank, damit
ich mich wieder erwärme!
Hohl(T)raum
Du bist ein Nichts. Ne volle Wampe.
Ein Huhngesicht und eine taube Trommel mit Gartenlaube und einem Bommel obendrauf.
Ich lauf davon, du zerrupfter Gänsegeier, denn deine Leier
mag ich nicht mehr hören,
noch dich beim Zähneputzen stören.
Beim nächsten Weihnachtsessen
dienst du der Gans als Pappmanschette.
Mehr ist nicht drin in deinem Hirn.
Ach lass dich von den Raben fressen!
Ohne Titel
Das Maß der Seligen ist nicht meins
und der Engel des Wohlgefallens
verschiebt nur die Wolken
damit die Sonne besser sehen kann.
Lieber will ich Rotz heißen
und Essig trinken
als mich von dir noch einmal berühren zu lassen.
Verlier dich ins Hemd
du Krawattengeschwür!
Ohne Titel
Wadenbeißer
Hosenscheißer
Großer-sich-das-Maul-Zerreißer
Du denkst dich groß
und bist doch bloß
ein abgefuckter Jammerkloß
ein kleines Licht
das -huschhuschhusch- verzischt
Dein Kläffen hält von jetzt bis nun
und jedes Huhn
ist mutiger als du
du Känguru
mit feige eingezog'nem Sack
Du kleines Stückchen Hosenkack
Geh mir bloß aus dem Licht
denn du verdienst mich nicht!
Ohne Titel
Ich kann keiner Fliege etwas zu Leide tun.
Ich setze jedes kleine Spinnlein sorgfältig ins Freie.
Ich zupfe kein Rosenblatt ab, damit die Blume nicht stirbt
Aber dir spalte ich den Schädel, wenn du noch einmal mein Haus betrittst!
Ohne Titel
Es erfüllt mich
eine Mischung aus Müdigkeit
und lustlosem Zerfall
wenn morgens
deine pinkelfarbenen Zähne
in das Marmeladenbrötchen
dreschen.
Es riecht streng
im Raum
nach fauligen Gasen
und anderem Unverdauten,
wenn deine Zufriedenheit
sich aus dir
herauswindet
wie eine kotige Schlange.
Fröhlich
fröhlich
gehst du hinaus
und pieselst deine Marke in den Wind.
Wenn der Sturm kommt,
fegt er ein Lächeln
in mein Gesicht.
Ohne Titel
Ich schenke dir eine Streichholzschachtel.
Da kannst du dein Gehirn hineinpacken.
Wenn es vertrocknet zu pulvrigem Staub
zerfallen ist,
werde ich es mit Henna vermischen
und mir in die Haare schmieren
Beim nächsten Waschen fällt es dann heraus
und ward nie mehr gesehen.
Geschenkt!
Auf der Federkernmatratze liege ich
und kratze mir die Eier rund
die mir mein verpiepster Liebster gern, mit Leder garniert, präsentierte als er noch existierte. Nun ist er fern.
Nicht, was Ihr denkt!
Er hat sie mir geschenkt! Ich habe sie dem Wicht auf seine Bitten hin nicht abgeschnitten.
Vielmehr sind diese Eier Stellvertreter aus dem echten Leder eines selbstgerechten Hasen. Mundgeblasen.
P.S.: Die Titten habe ich behalten.
Da war nichts mehr zu gestalten.
Genug ist genug
Hör auf, mich mit deinen Blicken anzuficken
Ich steh nicht drauf.
Hör auf, mich mit hingekotzten Wörtern zu beschweren
Ich kann sie nicht mehr hören.
Hör auf, mir mit gefärbter Kreide
dein Leben vorzumalen
Ich will es nicht bezahlen.
Verschwind aus meiner Nähe, du Nebelkrähe.
Verhall im Raum, im All, im Traum.
Verpiss dich endlich und für immer
Verblass als dünner Glimmer im fahlen Abendlicht.
Vergrab dich selbst und schmeiß die Erde über dich.
Ich werde dir ein letztes Brieflein schreiben und es auf deinen Haufen kratzen. Dort kann es bleiben.
Doch freu dich lieber nicht.
Ich schwör’s bei allen Höllenfratzen:
Es wird nur Scheiß und kein Gedicht!
Ohne Titel
Du bist so langweilig wie ein abgeschnittener Rattenschwanz
oder ein vorgelutschtes Gummibärchen.
Du bist nix Besonderes. Du bist auch nur entstanden, weil dein Vater deine Mutter gefickt hat. Bilde dir bloß nichts darauf ein. Eine Zehntelsekunde vorher oder nachher wäre whrscheinlich was wirklich Lebenswertes rausgekommen.
Ohne Titel
Du spitzfüßiges Ungeheuer,
ich wünsche dir wasserreiche Durchfälle,
bis mir deine stinkige Hülle
ausgetrocknet zu Füßen fällt
Ich kämme mich durch
deine fettigen Papp-Haare
und deine schweißnasse
Haarnaht nach unten
Du vertrocknetes Widermeidings,
ich werde dich nicht mehr zum
Leben erwecken,
auch wenn es mich graust
dich anzusehen
Ab in den Ofen
Schluss(AB)rechnung
Du hast von mir so wenig Ahnung wie vom Fliegen ficken.
Bildbiologisch betrachtet bist du ein tief hängendes Arschloch und taugst noch nicht einmal als Herpes auf meiner Seele.
Zu deinem nächsten Geburtstag schenke ich dir meine vertrocknete Pickelhaut. Die kannst du dann über die Torte streuen.
Guten Appetit.
Mehr als eine atmosphärische Störung
in meinem Wellenkanal bist du nie gewesen.
Rattenverpiss!