[2007-06-23] 
 

Fallen stellen sich im Wind der Weltenhurerei


Ich will dir schnell noch ein paar Zeilen schicken
bevor du dich zum Ficken vorbereitest
und mir erneut im Schleim entgleitest.

Geschwind, der Leim, der deine Blicke hemmt,
ist angerührt und wird von jener Kraft verschmiert,
die sich dem Wahn entgegen stemmt.
Vergiss die Falle nicht!
Wer frisst schon gerne die Galle, die Rotze,
die am Boden liegt und aufgemotzt als güldnes Wappentier
an mancher Eingangstür als unerkannter Dreck obsiegt.

Gebannter Geck. In Stangen hängen Nester ohne Glück
und fangen sich in irren Lichtern, die dich verwirren,
doch den Gesichtern traue nicht. Ein Bubenstück.
Ein Wind. Ein Ton. Ein Hohn.
Der Grind, der jene Gossen schwemmt, wo sich die Possen ungehemmt auf Zinnen schwingen und blutige Linnen Zeugnis singen, zerfrisst, was du einmal gewesen bist.

Nun ist’s zu spät. Das Feld liegt abgemäht und brach  
als Zeichen deiner Schmach für alle offen,
und warnt vor dir und jenen höllenflüchtigen Wesen,
die ewiglich zu leben hoffen.

Die List der Weltenfalle konntest du nicht lesen.